Die „Fuxenlust“ ist ein Kind der ehemaligen DDR. Nach der Wende drohte die 1971 von U. Czerwonka gezeichnete Jolle (Typ „Ixylon“) in der Versenkung zu verschwinden. Doch inzwischen ist die Zukunft der Jolle gesichert, die Verkaufszahlen steigen wieder. Die Ixylon wurde zur Einheitsklasse des DSV und die Ranglistenregatten verzeichnen steigende Teilnehmerzahlen.
Als Basisversion wurde die Ixylon als Wanderjolle konstruiert, denn durch die Ausführung als Kimmschwerter entstand ein geräumiges Cockpit, das auch den Transport von zusätzlicher Ausrüstung möglich macht. Auch die großen Stauräume – spritzwassergeschützt und verschließbar – in der Achter- und Vorpiek sorgten dafür, dass die Ixylon schnell auf den Binnenseen der ehemaligen DDR heimisch wurde. Die Ixylon ist unsinkbar, unproblematisch wieder aufzurichten, der serienmäßige Klappfuß erleichtert schnelles Maststellen.
Unsere „Fuxenlust“ verdanken wir Wbr. Hauke Fischer (C! Alemannia). Nach einigen Reparaturarbeiten erfreut sich das Schiff inzwischen großer Beliebtheit in der Aktivitas und wird oft als Wassertaxi zum Falkensteiner Strand genutzt.
Technische Details | |
---|---|
Länge über alles | 5,10 m |
Breite über alles | 1,80 m |
Tiefgang | 0,18 m |
Tiefgang mit Schwert | 0,82 m |
Gewicht (segelklar) | ca. 170 kg |
Großsegel | 8,8 m² |
Fock | 3,7 m² |
Genua | 5,5 m² |
Spinnaker | 15 m² |
Cockpitgröße | 2,30 x 1,10 m |